Wir sterben nicht für alle Zeit. Wir verlassen nur unseren physischen Körper und gehen weiter.
Es war ein langer Prozess den ich durchlaufen habe, bis sich immer mehr herauskristallisierte, dass ich mich den Verstorbenen und deren Hinterbliebenen widmen möchte. Zusätzlich habe ich die Botschaft von Erzengel Uriel erhalten, mich um die Verstorbenen zu kümmern und ihnen zu helfen ins Licht zu gehen.
Ins Licht zu gehen bedeutet, ihnen zu helfen ins Jenseits zu gehen, da nicht alle Verstorbenen sofort ins Jenseits wechseln.
Oft haben diese noch etwas zu erledigen und mitzuteilen oder sie sind einfach noch zu sehr erdgebunden.
Ich versuche als Vermittlerin zwischen den Welten aufzutreten und die Botschaften, die sie mir übermitteln weiterzugeben. Es können aber nicht nur Worte sein, sondern manchmal zeigen sie mir einfach nur ihre Gefühle die ich dann wahrnehme, hierzu braucht es nicht Nacht zu sein. Besonders tagsüber nehme ich die Geistwesen als veränderte Energie im Raum wahr oder höre sie sprechen.
Mein Anliegen ist es, Ihnen bei Ihrer Traueraufarbeitung zur Seite zu stehen, insbesondere wenn Sie nicht die Möglichkeit hatten, sich richitg zu verabschieden. Gerade in diesen Fällen empfinden die Hinterbliebenen eine Verbindung ins Jenseits als sehr wohltuend.
Wenn Sie die Bestätigung erhalten, meiner Ehefrau, Ehemann oder Mutter etc. geht es im Jenseits wirklich gut und sie sind, obwohl sie diese Erde verlassen haben, noch bei Ihnen, dann ist das ein großer Trost für Sie.
Zur Zeit baue ich eine Trauergruppe für Hinterbliebene in Spaichingen auf. In diesem Gesprächskreis bringe ich Ihnen meine Sichtweise zum Thema Tod und Sterben näher. Es ist für Hinterbliebene sehr heilend und erlösend, zu wissen, dass diese in dieser oft sehr schweren Zeit nicht ohne Begleitung sind. In meiner Broschüre, die ein Auszug aus meinem Buch ist, habe ich Worte und Bilder des Trostes zusammengestellt. Diese ist Grundlage des Gesprächskreises. Gerne begleite ich Sie beim Gang zum Bestattungsunternehmen Ihrer Wahl.
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Der Tod ist nichts, ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Gebraucht keine andere Redeweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgendeine besondere Betonung,
ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Weshalb soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
Henry Scott Holland (1847 - 1917)